Für jeden Lerntyp den passenden Unterricht

Seminar für Blockflöten-Lehrerinnen

Einführung und theoretische Grundlagen

Einführung und theoretische Grundlagen

Lernmaterialien im Blockflötenunterricht

Präsentation zahlreicher Spiel- und Lernmaterialien für den Blockflötenunterricht

Lernmaterialien im Blockflötenunterricht

Präsentation zahlreicher Spiel- und Lernmaterialien für den Blockflötenunterricht

Rhythmusarbeit an Orff-Instrumenten

Rhythmusarbeit an Orff-Instrumenten

Tonleiter Ãœbung

Ganzheitliches Üben einer Tonleiter unter Berücksichtigung von Blasdruck und Klangbildung

In einem eintägigen Seminar für die Bereiche Elementar- und Blockflötenunterricht hat Gisela Wassermann einige Kolleginnen fortgebildet, die im Auftrag des Musikvereins Schlier (Kreis Ravensburg) auf diesem Gebiet unterrichten.

In einer theoretischen Einführung ging es darum, unterschiedliche Lerntypen zu erkennen und die Unterrichtsmethodik entsprechend auszurichten, sich also darauf einzustellen, ob ein Kind eine Melodie am leichtesten nach Gehör wiedergeben kann, ob es dazu optische Reize benötigt oder über die eigene Körperwahrnehmeung am ehesten zu einem Lernerfolg kommt.

Im praktischen Teil vermittelte Gisela Wassermann verschiedene Möglichkeiten, Kindern spielerisch den Unterschied zwischen hohen und tiefen Tönen zu vermitteln, sie aber auch mit den verschiedenen Tonlängen und Rhythmen vertraut zu machen. Dazu stellte die Seminarleiterin eine Fülle von Unterrichtsmaterialien vor und zeigte, wie Kleingruppen in Bewegungsspielen melodische und rhythmische Varianten erleben können. Daraus erfolgt die abstrakte Umsetzung in die Notenschrift.

Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Thematik Anblastechnik und Artikulation, aber auch die richtige Körperhaltung und Körperspannung beim Blockflötenspiel nahmen in dem Seminar breiten Raum ein.

Die Kursteilnehmerinnen nahmen zahlreiche Anregungen mit, wie sie eine Unterrichtsstunde so strukturieren können, dass die Kinder in einem individuell abgestimmten Wechsel von konzentriertem Lernen und Entspannungsphasen motiviert sind, das Erlernte eigenständig zu vertiefen und offen zu sein für Neues.